ITALIEN-Tour 2023 Teil 3/3 🇮🇹 Desenzano del Garda (Gardasee), Italien ITALIEN-Tour 2023:San Francesco Camping Village, Gardasee Unseren Sommerurlaub im September 2023 verbrachten wir in Italien. Wir campten dabei an drei verschiedenen Orten und Campingplätzen: Camping Seiser Alm (Völs am Schlern), Union Lido (Cavallino-Treporti, Venedig) und San Francesco Village Camping (Desenzano del Garda, Gardasee). Teil 3 und Woche 3 unserer Reise führt uns jetzt an die Südspitze des Gardasees (Desenzano del Garda, nahe Sirmione) zum Campingplatz „San Francesco Camping Village“. 23. – 30.09.20238 Tage / 7 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 4/5 11.10.2023 San Francesco Camping Village Strada Vicinale S. I-25015 Desenzano del Garda Webseite Unsere ITALIEN-Tour 2023… in 3 Teilen: Teil 1Seiser Alm Tag 1 bis 7 09.09. – 16.09. Zum Blogeintrag Teil 2Venedig Tag 7 bis 1416.09. – 23.09. Zum Blogeintrag Teil 3Gardasee Tag 14 bis 2123.09. – 30.09. Coming soon… Unser Reisebericht Tag 1 (SA), 23.09 – Anreise Weiter gehts richtung Gardasee! Die zweite Urlaubswoche ist bereits vorbei und wir verlassen heute den zweiten Campingplatz mit Ziel Gardasee! Besonders die letzten beiden Tage wuchs bereits die Vorfreude hierauf, denn wir haben uns einen Stellplatz in erster Seereihe mit Blick Richtung Sirmione reserviert! Das verheißt eigentlich nur Gutes, zumal das Wetter auch die ganze Woche noch toll werden soll! Die knapp 200 km vergingen so wie im Flug und gegen halb 2 Uhr nachmittags erreichten wir unser Ziel. Tag 2 (SO), 24.09. ausflug nach peschiera del garda Nicht weit von dem Campingplatz entfernt und gut mit den Rädern zu erreichen, ist Peschiera del Garda. Leider ging uns auf dem Hinweg ein Schlauch unseres Hundeanhängers platt (Speichennippel durchgeschlagen wegen zu dünnem billigen Felgenband…), den wir erst noch beheben mussten… In Peschiera dann angekommen, tauchten wir unmittelbar in den sonntäglichen Trubel ein. Zu besichtigen gibt es auch hier einiges, sodass wir die Räder erst einmal abstellten und die Stadt zu Fuß erkundigt haben. Folgende Sehenswürdigkeiten haben wir uns angesehen:– Fortificazioni -> Imposante Festungsanlage, die jahrhundertelang als Schutz der Stadt diente– Porta Brescia -> steinernes Pförtnerhaus in der Festungsmauer, heute Eingangstor zur Altstadt– Palazzina Storica -> historisches Gebäude, heute ein Museum– Porta Verona -> 1551 als Teil der Stadtmauer erbautes Tor, heute Eingang zur Altstadt – Lido to Pioppi -> Strandbad am See– Canale di mezzo -> Kanal mit schön geschmückter Brücke– Parrocchia di San Martino Vescovo -> sehr schöne Kirche mit ein paar Ausgrabungen davor In der Altstadt gönnten wir uns zum Abschluss noch einen Aperol Spritz, um die Eindrücke sacken zu lassen und das gesellige Treiben in der Altstadt zu beobachten, bevor wir den Rückweg mit den Rädern wieder antraten. Ein gelungener erster „zweiter“ Tag und besonders die Festungsanlage ist absolut sehenswert! Für weniger „Treiben“ ist es wohl besser, einen Wochentag statt Sonntag für den Besuch der Stadt auszuwählen. Tag 3 (MO), 25.09. pflichtprogramm sirmione! Nachdem wir uns gestern Peschiera angesehen haben, stand heute Sirmione auf dem Programm. Da ein schöner Fußweg von unserem Campingplatz dorthin führte und Fahrräder in Sirmione auch nicht erlaubt sind, gingen wir direkt zu Fuß dorthin. Obwohl heute Montag und keine Feriensaison mehr ist, war die Stadt und deren Sehenswürdigkeiten dennoch ziemlich „belebt“. Natürlich schauten wir uns…– Jamaica Beach– Scaligerburg– Sorgente Termale (heiße Schwefelquelle)– Grotten des Catull (leider nur von außen, da montags geschlossen)…und vieles mehr an. Die zahlreichen unterschiedlichen Landschaftseindrücke wissen schon zu begeistern, die Touristen-Massen sind hingegen nicht so meins, aber das kann man sich ja leider nicht aussuchen… Leider hatten die Grotten des Catull heute geschlossen, denn das hätten wir uns gerne angesehen… naja, Grund ein weiteres Mal hier Urlaub zu machen!!! Tag 4 (DI), 26.09. Geheimtipp: desenzano del garda Heute begann der Tag erst einmal ruhiger mit einem ausgiebigen Frühstück draußen mit Blick auf den See. Trotz des alltäglichen morgendlichen Nordwinds (heute etwas weniger stark) war es recht warm (21 Grad) und gut auszuhalten. Vielleicht noch ein Geheimtipp, aber nicht weit entfernt vom Campingplatz liegt der kleine Ort Desenzano del Garda, zu dem wir heute mit den Bikes aufgebrochen sind. Auch hier gibt es einiges historisches zu sehen und zu entdecken. Neben dem Castello di Desenzano del Garda, einer imposanten steinernen Höhenburg mit einem tollen Ausblick, lädt auch die Altstadt und der kleine Hafen zum Verweilen ein. Auf jeden Fall einen Besuch wert! Tag 5 (MI), 27.09. auf nach Garda! Mit dem Schiff ging es heute nach Garda! Eine wirklich schöne Stadt an der östlichen Seite des Gardasees. Auch hier gibt es wieder einiges zu besichtigen! Die Altstadt ist wirklich sehenswert und lädt zu einem Cappuccino in einem der kleinen Cafés ein! Von Sirmione aus sind wir mit einem Passagierschiff übergesetzt, zum Preis von knapp 40€ p.P. hin- und zurück. Wenigstens konnten wir uns die „Grotten des Catull“ nochmals von der „Seeseite“ aus betrachten, nachdem wir am Montag ja leider vor verschlossenen Türen standen. Wirklich beeindruckend! Tag 6 (DO), 28.09. tag der besorgungen… Nach dem Frühstück sind wir heute mit den Bikes nochmals Richtung Sirmione aufgebrochen und machten Zwischenstopp in ein paar Geschäften. Die Daheimgebliebenen sollen ja auch etwas vom italienischen “dolce vita” abbekommen! Tag 7 (FR), 29.09. abschiedsschmerz… Ganz entspannt sind wir in den Freitag gestartet – neben der Fahrzeugpflege und den letzten Einkäufen genossen wir bei 25 Grad nochmals die tolle Sonne und den herrlichen Ausblick auf den Gardasee. Viele Camper sind bereits abgereist, da der Campingplatz morgen den letzten Tag geöffnet ist. Wir wollten hingegen nochmals den Sonnenuntergang genießen und entschieden uns GEGEN eine frühzeitige Abreise und FÜR einen gemütlichen Abend im campingplatzeigenen Restaurant bei Pizza und Weißwein. Tag 8 (SA), 30.09. – Abreise und weiter gehts nach hause… Tag der Abreise – so schnell sind 3 Wochen dann schon wieder um. Wir konnten dank der drei Destinationen und Stellplätze ganz unterschiedliche Erfahrungen sammeln. Aber gerade das macht das Campen ja auch aus. Leider war Fernpass in Österreich ziemlich staulastig, was eine Rückfahrt von 08:00 Uhr bis 23:30 Uhr nach sich zog. Unsere Bewertung Wir lassen uns natürlich gerne von anderen Campern inspirieren, bilden uns aber auch genauso gerne eine eigene Meinung, die natürlich ebenso „subjektiv“ ist. Für
Italien-Tour 2023 – Teil 2/3: Venedig
ITALIEN-Tour 2023 Teil 2/3 🇮🇹 Cavallino-Treporti, Italien ITALIEN-Tour 2023:Union Lido Unseren Sommerurlaub im September 2023 verbrachten wir in Italien. Wir campten dabei an drei verschiedenen Orten und Campingplätzen: Camping Seiser Alm (Völs am Schlern), Union Lido (Cavallino-Treporti, Venedig) und San Francesco Village Camping (Desenzano del Garda, Gardasee). Teil 2 und Woche 2 unserer Reise führt uns jetzt nach Cavallino-Treporti, östlich von Venedig, zum Campingplatz „Union Lido“. 16. – 23.09.20238 Tage / 7 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 3/5 08.10.2023 Union Lido Camping Via Fausta 258 I-30013 Cavallino-Treporti Webseite Unsere ITALIEN-Tour 2023… in 3 Teilen: Teil 1Seiser Alm Tag 1 bis 7 09.09. – 16.09. Zum Blogeintrag Teil 2Venedig Tag 7 bis 1416.09. – 23.09. Coming soon… Teil 3Gardasee Tag 14 bis 2123.09. – 30.09. Zum Blogeintrag Unser Reisebericht Tag 1 (SA), 16.09 – Anreise Weiter gehts richtung VENEDIG! Wie in dem ersten Teil von der Seiser Alm bereits geschrieben, wollten wir eigentlich das auf dem Weg liegende Bozen besichtigen, was mangels Wohnmobil-Parkplatz aber leider ausgefallen ist. So sind wir nur kurz durch Bozen gefahren und erreichten gegen halb vier unser Ziel “Union Lido” in Cavallino-Treporti. Nach den üblichen Aufbau- und Anschlussprozeduren gönnten wir uns Abend in einem der zahlreichen Restaurants auf dem Campingplatz die erste Pizza seitdem wir in Italien sind! Einen kompletten Platzrundgang haben wir aufgrund der Größe am heutigen Anreisetag noch nicht hinbekommen… Tag 2 (SO), 17.09. hundestrand und erste erkunDUNGstour – links entlang Das Wetter war uns wohlgesonnen und so zog es uns heute direkt zum Hundestrand. Dieser war, wie eigentlich alles am Platz, sehr gut ausgeschildert und nur wenige Gehminuten von unserem Stellplatz entfernt. An zahlreichen Stellen in der “Hundezone” auf dem Platz fanden wir spezielle Mülleimer für Hundekottüten plus – wenn vorhanden- gratis Kottüten vor – SEHR LOBENSWERT! Nachdem wir unsere Strandmuschel aufgebaut hatten, genossen wir erst einmal Sonne und Meer… ideal, um “anzukommen”. Am Nachmittag unternahmen wir dann mit den Gravelbikes eine kleine Erkundungstour Richtung Südwesten (Ca’ Ballerin – Ca’ Savio – Punta Sabbioni). Auf Radwegen getrennt vom Straßenverkehr radelten wir knapp 21 Kilometer – bei gerade einmal 2 Höhenmetern recht easy und flacher als in Holland :-)! Tag 3 (MO), 18.09. erkundungstour #2 – rechts entlang Auf Grund des bewölkten Wetters beschlossen wir spontan, heute nochmals eine kleine Radtour zu unternehmen, dieses Mal zunächst die andere Richtung (nordostwärts) entlang nach Cavallino. Auf der Piazza S.Maria Elisabetta legten wir den ersten Stopp ein und besichtigen die kleine Kirche. Weiter ging es dann Richtung Jesolo und zurück durch Ca’ di Valle nach Cavallino. Endlich gab es auch das erste italienische Eis – mit der besonderen Geschmacksrichtung “Traube” überaus delikat! Weil wir unsere Juli auf der Tour nicht mitgenommen hatten, unternahmen wir am späten Nachmittag einen kleinen Strandspaziergang mit ihr – natürlich wieder am Hundestrand, der auch am Abend bei untergehender Sonne einen Besuch wert ist! Tag 4 (DI), 19.09. der gelbe leuchtturm von punta sabbioni Heute begaben wir uns zu einer “kleinen” Sehenswürdigkeit in der Gegend – dem gelben Leuchtturm von Punta Sabbioni, der die südlichste Spitze der Landzunge markiert. Mit den Gravelbikes und wenig Höhenmetern ist die Strecke sehr gut zu bewältigen. Der Weg führt vorbei an einer alten leerstehenden Festungsanlage, die sogar zum Verkauf stand. Generell sind uns auf dem Weg viele leerstehende und teils verfallene Häuser und Gewerbeimmobilien aufgefallen. Ob dies der Corona-Pandemie und damit ausbleibenden Touristen geschuldet ist, können wir leider nicht sagen – schade ist es allemal, denn die Gegend hier sollte eigentlich auf Grund der Touristen und Camper “belebter” sein… Die Fahrt zum Leuchtturm planten wir so, dass wir uns in Punta Sabbioni – der Schiffs-Ab-/Anlegestelle nach Venedig – einen Überblick der Verbindungen verschaffen konnten. So viele waren es nicht und einige Informationen hierzu hielt auch bereits der Campingplatz vor… dennoch bietet es sich ja immer an, sich nach “Direktangeboten” umzusehen, die meist günstiger und nicht minder schlechter sind. Zurück am Campingplatz angekommen, standen gute 27 Kilometer bei schlappen 14 Höhenmetern auf dem “Tacho”. Tag 5 (MI), 20.09. auf nach venedig! Heute war es endlich soweit und wir besuchten Venedig, nachdem wir tagelang auf das “passende” Wetter gewartet haben. Am Morgen fuhren wir zunächst mit dem Bus (2,50€/Person) vom Campingplatz in Cavallino-Treporti nach Punta Sabbioni, wo unser Schiff nach Venedig übersetzte. Die Überfahrt dauerte gut 35 Minuten und kostete hin und zurück 15€/Person. Die Stadt ist wirklich kaum zu beschreiben. An gefühlt jeder Ecke und jeder kleinen Gasse gibt es etwas zu sehen und zu entdecken! Ein Tag reicht natürlich nicht aus, aber wir haben einige Highlights besichtigen können! Hierzu zählen natürlich …Markusplatz mit MarkusdomRialtobrückeKirche San MoisèKirche Santa Maria della SaluteKirche San BarnabaFrarikircheKirche Santa Maria FormosaDogenpalast Denkmal Victor Emmanuel II.…plus diverse andere auf dem Weg befindlichen Sehenswürdigkeiten! Unsere kleine Juli war die meiste Zeit in Ihrem Hundeanhänger, denn sie hatte schon genug Stress… Busfahren, Bootfahren, 11km Spaziergang in Venedig… obwohl wir in der Nebensaison hier waren, gab es doch einige Menschenaufläufe quer durch die Stadt… Alles in allem aber eine sehr lohnenswerte und geschichtsträchtige Stadt! Es lohnt sich auch immer einmal, abseits der bekannten Touristenrouten einen anderen Weg zu nehmen, denn so entdeckt man in den kleinen Gassen und Straßen vieles, was ein „Stadtführer“ nicht gelistet hat – aber das gilt nicht nur für Venedig, sondern generell für alle Stadtbesichtigungen. Tag 6 (DO), 21.09. ruhetag… Nach dem gestrigen “Tag auf den Beinen” ließen wir es heute chilliger angehen. Am Nachmittag sind wir nochmals kurz in einen nicht weit entfernten Supermarkt (“Ali”) in Cavallino geradelt und besorgten ein paar Kleinigkeiten für das Abendessen. Tag 7 (FR), 22.09. abschied – und vorfreude Ja, es kann nicht immer die Sonne scheinen und so kam heute immer mal wieder ein kleiner Schauer herunter. Wir waren zwar kurz am Strand, nutzten den Tag aber für erste Abreisevorbereitungen und Wäsche waschen. Eher unspektakulär, aber die Vorfreude auf die Woche am Gardasee stieg stetig! Ein „kleines“ Eis versüßste uns den letzten Tag, auch wenn sich der Abschiedsschmerz dieses Mal recht im Rahmen hielt… Tag 8 (SA), 23.09. – Abreise und Weiterfahrt und weiter gehts wieder…
Italien-Tour 2023 – Teil 1/3: Seiser Alm
ITALIEN-Tour 2023 Teil 1/3 🇮🇹 Völs am Schlern, Italien ITALIEN-Tour 2023:Camping Seiser Alm Unseren Sommerurlaub im September 2023 verbrachten wir in Italien. Wir campten dabei an drei verschiedenen Orten und Campingplätzen: Camping Seiser Alm (Völs am Schlern), Union Lido (Cavallino-Treporti, Venedig) und San Francesco Village Camping (Desenzano del Garda, Gardasee). Teil 1 und Woche 1 unserer Reise startet in Völs am Schlern (Südtirol) beim „Camping Seiser Alm“. 09. – 16.09.20238 Tage / 7 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 4.5/5 07.10.2023 Camping Seiser Alm Dolomitenweg 10 I-39050 Völs am Schlern Bozen Dolomiten Webseite Unsere ITALIEN-Tour 2023… in 3 Teilen: Teil 1Seiser Alm Tag 1 bis 709.09. – 16.09. Coming soon… Teil 2Venedig Tag 7 bis 14 16.09. – 23.09. Zum Blogeintrag Teil 3Gardasee Tag 14 bis 2123.09. – 30.09. Zum Blogeintrag Unser Reisebericht Tag 1 (SA), 09.09 – Anreise auf nach ITALIEN! Um 02:30 Uhr nachts ging es los und das Navi zeigte zunächst eine verheißungsvolle Ankunftszeit von ca. 14:00 Uhr an. Das wir für die 850 km aber 3 Stunden länger brauchen würden, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht… Die kritischen Autobahn-Kreuze um Frankfurt und Stuttgart haben wir sehr gut und staufrei passieren können, doch die Durchfahrt von Österreich zog sich wie Kaugummi – auch wenn es an der Mautstation nur eine sehr geringe Wartezeit gab (zwei je 10-Tages-Vignetten hatten wir im Voraus erworben, sodass wir nur die Mautgebühren entrichten mussten). Irgendwann gegen 17 Uhr erreichten wir aber dann unser Ziel in Völs am Schlern, das “Seiser Alm Camping” und durften nach dem üblichen Aufbauen und Einreichten das erste Alpenglühen. Tag 2 (SO), 10.09. Die erste Wandertour Heute machten wir uns direkt auf zur Seiser Alm, Europas höchstem Hochplateau. Direkt oberhalb des Campingplatzes an der Strasse befand sich eine Bushaltestelle, von der aus uns der Bus zu der nur 4 Fahrminuten entfernte Seiseralm-Bahn brachte. Hier gab es dann die erste freudige Überraschung: zum 20-jährigen Bestehen der Seilbahn war die Berg- und Talfahrt gratis – ein gelungener Einstieg in den Urlaub! Juli mochte erwartungsgemäß weder die Busfahrt, noch die Gondelfahrt – der Maulkorb tat leider ein Übriges dazu bei… aber nach ein paar Metern Wandern waren die “Strapazen” zunächst vergessen und sie hatte auch richtig viel Spass! Unsere erste Wandertour führte uns vorbei an der Tschötsch-Alm, Richtung Puflatschspitze (2177m), und Gollerspitz (2077m) zurück an der Arnika-Hütte vorbei. Am Ende standen knapp 10km in 2:20h und 408 Hm auf “der Uhr”. Tag 3 (MO), 11.09. Wanderung richtung santnerspitz und saltria Da wir heute eine etwas längere Wanderung planten, verzichteten wir auf unser Frühstück am Campingplatz und machten uns direkt auf den Weg zur Seiseralm. Am Ticketschalter lösten wir dann ein 3-Tages-Ticket, welches zur 3-maligen Berg- und Talfahrt innerhalb von 7 Tagen ab Ersteinlösung berechtigte. Der Preis: 57 EUR pro Person, ein Hund kostete extra. Heute wanderten wir knapp 15km in 3:26 mit 505 Hm mit Aussicht Richtung Santnerspitz und Blick nach Saltria. Ein großer Teil verlief durch beschattete Waldabschnitte, was uns angesichts der Temperaturen von um die 27 Grad sehr gelegen kam. Tag 4 (DI), 12.09. …und nochmal hoch zur seiser alm! Das Wetter war heute wieder bombastisch und so zog es uns erneut die Seilbahn hoch zur Seiser Alm. Unser Ziel war zunächst die von der Seilbahn gut 1,5km entfernte Gostnerschwaige (Malga Gostner) – einer Alm mit Käserei. Leider war der “Käsereimeister” jedoch nicht anwesend und daher gab es leider keinen frischen Käse zum Probieren oder Kaufen – sehr schade… Über komoot entschieden wir uns dann für die sog. “Panorama Runde“ mit Blick auf den Lang- und Plattkofel – wie sollte es anders sein. Die Route führte uns heute recht abwechslungsreich über Felder und Wiesen, angelegte Wanderwege und kurze Schotterabschnitte. Alles in allem eine beschauliche und gut zu bewältigende Runde. Tag 5 (MI), 13.09. mit dem bus nach kastelruth In der Nacht zog ein heftiges Gewitter über uns, sodass wir den Tag etwas entspannter angingen. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir mit dem Bus ins nicht weit entfernte Kastelruth. Der kleine beschauliche Ort hält einige schöne Häuser(Fassaden) und kleine Gassen bereit, in denen es einiges zu entdecken gibt. Auf dem Krausplatz gibt es neben dem Dorfbrunnen vor allem die Pfarrkirche (Parrocchia dei Santi Pietro e Paolo in Castelrotto) und dem ein paar Meter getrennt stehenden Kirchturm Campanile di Castelrotto zu bestaunen. Wirklich beeindruckende Malereien zieren hier Decken und Wände – absolut sehenswert! Tag 6 (DO), 14.09. mit den Bikes nach völs am schlern In der Nacht zu Donnerstag zogen immer mal wieder kurze Schauer durch, aber nicht wirklich schlimm. Juli war heute morgen nicht ganz so fit – vermutlich waren die letzten Tage mit den langen Wanderungen, Bus- und Seilbahnfahrten physisch wie psychisch etwas zu viel. So beschlossen wir, uns zunächst einigen hauswirtschaftlichen Arbeiten zu widmen (Wäsche waschen, saugen, putzen, Wohnmobilaußenreinigung,…). Am frühen Nachmittag brachen wir dann mit den Gravelbikes – aber ohne Juli – auf nach Völs am Schlern. Das kleine Dörfchen liegt nicht weit entfernt und hält ein paar Sehenswürdigkeiten bereit: Zunächst begaben wir uns einen schmalen Pfad hoch zur St.Peter Kirche. Sie steht auf einem seit der älteren Bronzezeit besiedelten Hügel westlich in Völs und wurde 1371 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Kirche ist nicht öffentlich zugänglich, aber das machte uns nichts aus. Vom Hügel aus hat man einen schönen Blick auf Völs, das Schlernmassiv und den Rosengarten. Auf dem Weg dorthin geht man an einem alten Luftschutzbunker vorbei – etwas gruselig und nicht minder muffig von innen – aber auch irgendwie interessant. Im Dorfkern besichtigten wir dann noch die kleine, aber wieder mit wunderschönen Malereien verzierte, Pfarrkirche. Kurz verweilt brachen wir mit einem Stück Pflaumenkuchen und einer Maronencreme-Praline auf nach Hause. Tag 7 (FR), 15.09. zum letzten mal hoch auf die alm! Der letzte “volle” Tag bricht heute an und da wir von unserer 3er-Seilbahnkarte noch eine Fahrt zur Verfügung hatten, stand fest, dass wir heute nochmals hochfahren. Das Wetter war bewölkt und nebelig, aber das machte uns nichts aus. Die Route führte uns wieder Richtung Santnerspitze, vorbei an der Arnika-Hütte mit einem eigentlich schönen
Bernkastel-Kues
Bernkastel-Kues (Mosel) 🇩🇪 Bernkastel-Kues, Deutschland „Eine grüne Oase der Ruhe“ …behauptet KNAUS von seinem Campingpark selber. Den Kurztrip „verdanken“ wir dem Umstand einer Oldtimer-Besichtigung nicht weit entfernt. Mit dem Auto wurde es nichts, aber die Umgebung weiß dennoch mit einigen Highlights zu überzeugen! 30.06. – 02.07.20233 Tage / 2 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 2/5 03.07.2023 KNAUS Campingpark Am Hafen 2 D-54470 Bernkastel-Kues Unser Reisebericht Tag 1 (FR), 30.06. – Anreise weinort Kues Am späten Nachmittag erreichen wir unser Ziel, den Knaus Campingpark. Nachdem wir unseren Stellplatz bezogen haben und mit den üblichen Aufbau- und Anschlussarbeiten fertig waren, begaben wir uns direkt auf einen kleinen Spaziergang, Richtung Kues, dem links der Mosel gelegenen Ortsteil. Vorbei an grünen Weinreben und alten Fachwerkhäusern (Weingütern) gab’s beim Italiener („Pizzeria Europa“) eine köstliche Pizza und ein erfrischendes Getränk. Nach einem kurzen Ortsrundgang durch den beschaulichen Weinort Kues beendeten wir den Anreisetag dann bei einem Glas Wein auf dem Campingplatz, mit Blick auf die Mosel und gelegentliche vorbeifahrende Schiffe und Wassersportler. Tag 2 (SA), 01.07. Burg Landshut Nach dem Frühstück brachen wir gegen Mittag zu Fuß auf zu dem ersten Highlight des Tages: Burg Landshut. Die Burg(ruine) befindet sich oberhalb von Bernkastel auf einem etwa 235 m ü.NN hohen Burgberg, den man über einigermaßen gut ausgebaute Wege und Stufen erreichen kann. Auszug aus Wikipedia: Im 4. Jahrhundert befand sich an der Stelle der späteren Burg Landshut ein spätrömisches Kastell zur Sicherung des militärischen Nachschubs entlang der Mosel an die Rheingrenze des Römischen Reichs. Die rechteckige Anlage weist einen Umfang von 60 m mal 30 m auf mit 1,8 m starken Mauern aus Quarzitsteinen. Verstärkt war die Anlage durch sechs bis sieben Türme, die jeweils einen Umfang von 6 m mal 6 m hatten. Die heute auf den Fundamenten der römischen Wehranlage stehende Höhenburg wurde Ende des 13. Jahrhunderts vom Trierer Erzbischof Heinrich von Finstingen erbaut. Bereits um 1000 soll es nach Schriftquellen eine Burg Bernkastel gegeben haben. Eine weitere Burganlage der Grafen von Blieskastel ist im 12. Jahrhundert bezeugt und wurde vom Trierer Erzbischof zerstört. Nach dem Aussterben der Grafen von Blieskastel verkauften die Erben, die Grafen von Salm, Burg und Vogtei 1280 an Kurtrier. 1505 wurde die Kurtrierer Burg erstmals als „Landshut“ bezeichnet. Sie war Sitz eines Amtmannes, der das gleichnamige Trierer Amt verwaltete. Am 8. Januar 1692 wurde Landshut durch einen unglücklichen Brand zerstört und seither nie wieder aufgebaut. Seit 1920 ist sie in Besitz der Stadt. Die Ruine wird gleichzeitig als Gast- und Raststätte genutzt. Der begehbare Bergfried bietet einen Ausblick ins Moseltal. Bei routinemäßigen Wartungsarbeiten im Jahre 2012 wurden Überreste entdeckt, welche aus dem 5. oder 6. Jahrhundert stammen könnten. Möglicherweise ist sie eine der ältesten Burgen im Moseltal. bernkasteler kreuzweg und st.-anna-kapelle Die St. Anna-Kapelle liegt unterhalb der Burgruine Landshut ist ist für jeden Besucher augrund ihrer exponierten Lage ein echter Blickfang. Die St. Anna-Kapelle in Bernkastel-Kues bildet die Endstation eines Kreuzwegs. Sie wurde als die 14. Station des Kreuzweges mit der Grablegung Christi ausgestattet. Der Kappellenneubau aus dem Jahr 1890 ist mit einem eindrucksvollen Mosaikbild an der Außenseite versehen. Die ursprüngliche Kapelle stammt aus dem Jahr 1615 und wurde von dem kurfürstlichen Kellner Georg Mörtzer und seiner Frau Margaretha Zorn aus Zeltingen erbaut. Früher war der 26. Juli, der „Annatag“, ein Feiertag. Tag 3 (SO), 02.07. Nach dem Frühstück verließen wir den Platz und brachen zu unserem eigentlichen „Ziel“, der Besichtugung eines Porsche 944 auf. Weder das Auto, noch der Platz konnte uns überzeugen… aber mehr dazu im folgenden Abschnitt: Unsere Bewertung Wir lassen uns natürlich gerne von anderen Campern inspirieren, bilden uns aber auch genauso gerne eine eigene Meinung, die natürlich ebenso „subjektiv“ ist. Für uns als „Junges Paar mit Hund und Wohnmobil“ sind durchaus andere Bewertungskriterien maßgebend als für die 5-köpfige Familie mit Caravan oder eine Jugendgruppe mit Zelt. Außerdem ist eine Bewertung ja auch immer nur eine Zeitpunkt-Aufnahme und kann möglicherweise bereits ein paar Wochen / Monate später schon anders ausfallen… stellplatzimpressionen Anreise und Lage 4/5 Die Anreise verlief problemlos und der Stell-/Parkplatz war gut zu finden. Leider war die Zufahrt recht eng und durch in die Strasse ragende Bäume eher schlecht zu befahren. Platz und Ausstattung 2/5 Ausstattung gibt es recht wenig. Ein Brötchendienst ist zwar vorhanden, aber kein Rastaurant, oder ähnliches. Es war zwar vieles da, was man so bracuht, aber nicht wirklich „besonders“ oder „schön“. Sanitäranlagen 3/5 Das Sanigebäude (eines für den gesamten Platz) befindet sich zentral am Eingangsbereich. Einigermaßen sauber und neu, aber mehr auch nicht. Freizeit / Aktivitäten 2/5 Auf dem Platz selber gibt’s nichts, aber man ist fußläufig recht schnell in Kues oder Bernkastel. Hier gibt’s dann etwas mehr zu unternehmen und zu erkunden. Ver-/Entsorgung WoMo 2/5 Entsorgung für Grauwasser befindet sich per Bodeneinlass an der Ein-/Ausfahrt, Frischwasser musste man sich an einigen Wassersäulen „zapfen“ WLAN / Mobilfunkempfang 2/5 WLAN gab es, aber mit Login-Page, sodass wir es für unseren TV zum Streamen nicht nutzen konnten. Der Mobilfunkempfang war nicht optimal, reichte aber soeben aus. Preis/Leistung 0.5/5 Wir haben für 2 Nächte (Uferstellplatz) für 2 Personen mit Hund und „Gästebeitrag“ über 110 EUR bezahlt!!! Für das Gebotete für unseren Geschmack definitiv zu viel. GESAMTBEWERTUNG 1.5/5 Insgesamt vergeben wir über alle Kriterien magere 1,5 Sterne. Fazit Unser Fazit für unseren Aufenthalt hier. Neben den „harten“ Bewertungskriterien oben, spielen in unserem Fazit auch die „weichen“ Kriterien eine Rolle, wie zum Beispiel der „Wohlfühlfaktor“ und das allgemeine „Drumherum“ – plus darüber hinaus auch all das, wofür man nicht unbedingt Sterne vergeben kann (Wetter, Mitcamper, Freundlichkeit, Stimmung,…) bzw. was in kein Bewertungsschema passt. Empfehlung ja / nein Tja, was soll man sagen… manche Campingplätze gefallen einem auf Anhieb und manche eben nicht. Dieser hier zählte zur letzteren Gattung. So konnten auch die zahlreichen positiven Erlebnisse und landschaftlichen Eindrücke kein besseres Urteil erzeugen. Alles in allem war der Platz eher „mittelmäßig“ und profitiert – wie viele andere auch – von der direkten Mosellage, aber das rechtfertige auf keinen Fall den „horrenden“ Preis für 2 Nächte. Geboten wird recht wenig
Dänemark/SPO 2023 – Teil 3/3: Sankt Peter-Ording
Dänemark/SPO 2023 – Teil 3/3 🇩🇪 Sankt Peter-Ording, Deutschland Dänemark & Sankt Peter-Ording (SPO)Unsere Tour im Mai 2023 Unsere etwas längere Urlaubsreise über knappe 2 Wochen im Mai führte uns an drei verschiedene Orte und Campingplätze:Skiveren (), Henne Strand () & Sankt Peter-Ording „SPO“ () Teil 3 unserer Reise führte uns zurück nach Deutschland, nach Sankt Peter-Ording. 15. – 18.05.20234 Tage / 3 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 2.5/5 23.05.2023 Camping SPO Grudeweg 1 D – 25826 St. Peter-Ording Webseite Unsere Dänemarktour 2023… in 3 Teilen: Teil 1Skiveren Tag 1 bis 706.05. – 12.05. Zum Blogeintrag Teil 2Henne Strand Tag 7 bis 1012.05. – 15.05. Zum Blogeintrag Teil 3St.Peter-Ording Tag 10 bis 1315.05. – 18.05. Coming soon… Unser Reisebericht Tag 1 (MO) – Anreise Circa 440 km waren es noch vom Leuchtturm Rubjerg Knude zum Campingplatz Sankt Peter-Ording, oder kurz „SPO“. Diesen konnten wir ab 14 Uhr beziehen – und genau zu der Zeit kamen wir auch an! Wir hatten bereits im Voraus den Stellplatz „J9“ reserviert. Nach den üblichen Aufbau- und Anschlusstätigkeiten begaben wir uns zu Fuß in Richtung St. Peter Bad mit der tollen Strandpromenade. Wobei… es war derart stürmisch, dass wir weder die Markise ausfahren konnten, noch Stühle oder den Tisch draußen aufstellen konnten. Temperatur- und wetterbedingt hatten wir die 3 Tage leider etwas „Pech“ und die stürmische (und teils regnerische) Seite der rauen Nordsee zu spüren bekommen. Aber wir waren auch sehr von unseren sonnigen Tagen in Dänemark verwöhnt ;-). An den Salzwiesen vorbei war unser erster Halt bei den „Liebesschlössern“ mit dem „SPO“-Schriftzug. Dieses gilt inzwischen als „Sehenswürdigkeit“ und so durfte ein Selfie hier auch nicht fehlen! Hier schließt sich die Seebrücke Sankt Peter-Ording‘s an, die wir einmal bis zum Ende gingen. Der Wind wehte den feinen Sand auf die Brücke und um die Füße. Auf dem Rückweg gab es dann erst einmal bei „Gosch Sylt“ lecker Fischbrötchen (3,50€ – 4,80€) und Weißweinschorle (4,00€) TAG 2 (DI) strand Am Dienstag sind wir dann mit Juli zum Hundestrand, den wir gestern bereits von der Seebrücke aus gesehen haben. Diese gekennzeichneten Bereiche gibt es an mehreren Strandabschnitten in Sankt Peter-Ording. Schuhe aus – und ab in den feinen Sand, auch wenn die kühlen und windigen knapp 15 Grad kein richtiges Sommerfeeling haben aufkommen lassen. Aber schön war es trotzdem und von den unzähligen Muscheln unterschiedlichster Form, Farbe und Größe sammelten wir ein paar als Erinnerungsstücke und Dekoration für unser Wohnmobil. Tag 3 (MI) strand und WALD: Maleens knoll Mittwoch verließen wir unseren Campingplatz nordwärts und stießen zunächst auf einen Schwarm Nonnengänse, die man hier häufig vorfindet. Über einen weiteren Hundestrandabschnitt am „Nordstrand Ording“ gelangen wir zum Strand-Parkplatz, auf dem einige Kite-/Windsurfer und wenige Tagestouristen vorzufinden waren. Für 12,50 EUR möglicherweise verständlich… Auf dem Rückweg spazierten wir dann durch ein kleines Waldstück nordöstlich der Dünen-Therme gelegen. Dort gab es eine Aussichtsplattform („Maleens Knoll“), die einem jungen Mädchen namens Maleen gewidmet wurde. „Der Sage nach“ wartete das Mädchen auf der höchsten Düne von St. Peter bis zum Tod auf Ihren zur See gefahrenen Verlobten. Viele Wochen später fand man einen toten Seemann am Strand, der den gleichen Ring wie Maleen trug. Zurück am Campingplatz ließen wir den Abend gemütlich ausklingen, da wir ja auch nicht großartig zusammenräumen mussten, weil nicht viel rausgestellt… Morgens an Christi Himmelfahrt erledigten wir dann nach dem Duschen die Restarbeiten und machen uns auf den Heimweg, den wir nahezu staufrei durchführen konnten. Tag 4 (DO) – Abreise Good bye… Dank des heutigen Feiertags Christi Hmmelfahrt hatten wir keinen LKW-Verkehr und eine nahezu staufreie Rückfahrt. Tja, und schon ist der Urlaub wieder vorbei – aber wir haben tolle Eindrücke und Erfahrungen sammeln dürfen. Und „nach dem Urlaub ist ja vor dem Urlaub“! Unsere Bewertung Wir lassen uns natürlich gerne von anderen Campern inspirieren, bilden uns aber auch genauso gerne eine eigene Meinung, die natürlich ebenso „subjektiv“ ist. Für uns als „Junges Paar mit Hund und Wohnmobil“ sind durchaus andere Bewertungskriterien maßgebend als für die 5-köpfige Familie mit Caravan oder eine Jugendgruppe mit Zelt. Außerdem ist eine Bewertung ja auch immer nur eine Zeitpunkt-Aufnahme und kann möglicherweise bereits ein paar Wochen / Monate später schon anders ausfallen… campingplatzimpressionen Anreise und Lage 4.5/5 Die Anreise verlief problemlos und der Platz war gut ausgeschildert. Über den angrenzenden Deich war man direkt an der Nordsee (wenige Gehminuten). Vom zentral gelegenen Campingplatz aus hat man schöne Wander- und Fahrradrouten. Platz und Ausstattung 2.5/5 Unser Stellplatz (Nr. J9) war groß und gut abgetrennt zu benachbarten Stellplätzen. Es gab für eine Stellplatzreihe einen Stromkasten mit CEE-Stromanschlüssen und eine Frischwasser-Zapfstelle direkt daneben. Ein kleiner Einkaufsstand auf 4 Rädern bot Fisch, Brötchen und Kuchen an. Angrenzend befand sich eine „Hunde- & Spielwiese“, die man zum Gassigegen nutzen kann! Ebenso bot der Campingplatz eine Waschmaschine und einen Herd (beides kostenpflichtig) an. Sanitäranlagen 2.5/5 Die Sanitäranlagen befanden sich im Gebäude bei der Rezeption und waren recht einfach gehalten, aber sauber. Warm duschen war auf 4 Minuten begrenzt (aber kostenlos), danach musste man 2 Minuten warten, bis man weitere 4 Minuten warmes Wasser zur Verfügung hatte. Freizeit / Aktivitäten 2/5 Wir nutzen die Tage ja zum Radfahren, Spazierengehen und wetterbedingt ein wenig „Shopping“. Mit dem Rad kann dank weniger Höhenmeter sehr lange und landschaftlich schön auf gut ausgebauten Radwegen oder durch Wälder entlang fahren. Ansonsten bietet der Platz – außer einen „Bistro-Bar“ – noch einen Spielplatz, eine Tischtennisplatte, aber keinen besonderen „Luxus“. Ver-/Entsorgung WoMo 4/5 Grauwasser konnte man ziemlich zentral an einer Stelle für Wohnmobile/-wagen entsorgen und der Platz war sehr gut befahrbar. Frischwasser konnte man hier ebenso auftanken. Für Schwarzwasser (Toilette) gab es einen eigenen Unterstand in Nähe des zentralen Grauwasserabflusses. Ein Entsorgungsautomat war nicht vorhanden („CamperClean“). WLAN / Mobilfunkempfang 3/5 WLAN war kostenlos und für Handy, Tablet und andere mobile Devices nutzbar. Die Geschwindigkeit und der Empfang gingen in Ordnung. Auch der SMART-TV konnte das WLAN nutzen, da keine Landingpage/Anmeldeseite vorgeschaltet ist. Preis/Leistung 2/5 Wir haben 135€ für 3 Übernachtungen bezahlt. Im Preis inbegriffen war sowohl die
Dänemark/SPO 2023 – Teil 2/3: Henne Strand
Dänemark/SPO 2023 – Teil 2/3 🇩🇰 Henne Strand, Dänemark Dänemark & Sankt Peter-Ording (SPO)Unsere Tour im Mai 2023 Unsere etwas längere Urlaubsreise über knappe 2 Wochen im Mai führte uns an drei verschiedene Orte und Campingplätze:Skiveren (), Henne Strand () & Sankt Peter-Ording „SPO“ () Teil 2 unserer Reise führte uns an den Henne Strand, im südwestlichen Teil Dänemarks. 12. – 15.05.20234 Tage / 3 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 3/5 23.05.2023 Henne Strand Camping Strandvejen 418 DK – 6854 Henne Webseite Unsere Dänemarktour 2023… in 3 Teilen: Teil 1Skiveren Tag 1 bis 706.05. – 12.05. Zum Blogeintrag Teil 2Henne Strand Tag 7 bis 1012.05. – 15.05. Coming soon… Teil 3Sankt Peter-Ording Tag 10 bis 1315.05 – 18.05. Zum Blogeintrag Unser Reisebericht Tag 1 (FR) – Anreise und zwischenhalt zwischenstopp in rubjerg knude Auf dem Weg zum Henne Strand machten noch einen Zwischenstopp bei dem berühmten Leuchtturm (Fyr) von Rubjerg Knude. Dieser musste im Jahr 2019 um ca. 70 Meter ins Landesinnere verschoben werden, weil er mit nur noch knapp 8 Meter Entfernung zum Meer in die Nordsee zu stürzen drohte. Grund hierfür ist das Sandtreiben und die Dünenwanderung. Es bot sich schon ein beeindruckendes Bild. Die Düne hat zwar nicht die Ausmaße von Rabjerg Mile im Norden Dänemarks, ist dennoch aber groß genug, um sich wie in der Wüste zu fühlen! Der Leuchtturm war frei zugänglich und morgens noch wenig besucht, sodass wir ohne Probleme die Wendeltreppen hochgehen konnten. Oben angekommen, hat man einen herrlichen Blick auf die Nordsee und die umliegende Umgebung! Absolute Empfehlung! Und noch ein paar videoimpressionen …am platz angekommen Am Campingplatz angekommen, checkten wir wie gewohnt ein und bauten zwischen einem Hamburger Ehepaar und einem dänischen unser Wohnmobil auf. Wir hatten einen Komfortplatz und somit ausreichend Platz zu allen Seiten, leider ohne Begrenzungsmarken – aber Streitigkeiten gab es keine, schließlich war die Platzgröße ja mehr als ausreichend. Im Anschluss machten wir uns ebenso „wie gewohnt“ direkt auf den Weg zum Strand, der in wenigen Gehminuten über eine kleine Einkaufsstraße zu erreichen war. Vorbei an kleinen in die Dünen gebauten Häusern bot sich uns wieder ein toller Blick auf den Henne Strand und die Nordsee. Hier war, auch zur Abendzeit, schon mehr los als am Strand in Skiveren: Angler standen in der Nordsee, Menschen spielten Beachvolleyball, gingen spazieren,… doch auch hier kommt man sich keinesfalls beengt vor – der Strand ist einfach zu riesig! Tag 2 und 3 (SA & SO) strand und shopping Am Samstag und Sonntag erkundeten wir dann zu Fuß die Umgebung, da Julis Hundeanhänger leider einen Platten hatte und somit Fahrradtouren ausfielen. Wetterbedingt war das aber kein Problem und wir genossen bei Sonnenschein den Sand in den Dünen und bei Bewölkung die kleinen Souvenirläden in der Einkaufsstraße. Und dann hieß es am Sonntag Abend auch schon wieder „einpacken“, denn Montag morgen machten wir uns auf zu unserer letzten Station unserer Reise: Sankt Peter-Ording! Tag 4 (MO) – Abreise und Weiterfahrt und weiter gehts… Heute ging es weiter zu unserem nächsten Reiseziel und wir verlassen Dänemark, denn es geht zurück nach Deutschland nach Sankt Peter-Ording!Hier verbringen wir dann die letzten 4 Tage (3 ÜN), bevor es am Donnerstag an Christi-Himmelfahrt wieder in Richtung Heimat geht! Unsere Bewertung Wir lassen uns natürlich gerne von anderen Campern inspirieren, bilden uns aber auch genauso gerne eine eigene Meinung, die natürlich ebenso „subjektiv“ ist. Für uns als „Junges Paar mit Hund und Wohnmobil“ sind durchaus andere Bewertungskriterien maßgebend als für die 5-köpfige Familie mit Caravan oder eine Jugendgruppe mit Zelt. Außerdem ist eine Bewertung ja auch immer nur eine Zeitpunkt-Aufnahme und kann möglicherweise bereits ein paar Wochen / Monate später schon anders ausfallen… campingplatzimpressionen Anreise und Lage 4.5/5 Die Anreise verlief problemlos und der Platz war gut ausgeschildert. Über den angrenzenden Deich und die kleine Einkaufsstraße war man direkt an der Nordsee (wenige Gehminuten). Vom zentral gelegenen Campingplatz aus hat man schöne Wander- und Fahrradrouten. Platz und Ausstattung 3/5 Unser Stellplatz (Komfortplatz Nr. 51) war groß, aber leider ohne Trennung (Hecken, Büsche) zu benachbarten Stellplätzen. Es gab einen separaten CEE-Stromanschluss und eine Frisch-/Abwassersäule. Der Platz verfügt u.a. über ein Café/Restaurant, ein Schwimmbad (kostenpflichtig), Kochmöglichkeiten und eine Geschirrspülmaschine (kostenpflichtig) uvm. – zu den Spülbecken gab es – als wir da waren – leider nur einen einzigen Verschlussstopfen für 8 Spülen – nicht schön. Gut hingegen ein Raum mit einer „Hundedusche“. Sanitäranlagen 3.5/5 Die Sanitäranlagen in Nähe unseres Stellplatzes (neues Gebäude) waren getrennt in Toiletten, Duschen und (kostenlosen) Einzelwaschräumen, bestehend aus Toilette mit Handwaschbecken und (leider nur 4 (!!!)) Duschkabinen. (Warm) Duschen kostete 3 Kronen / 2 Minuten (ca. 50 Cent) und war per Chipkarte in der Dusche zu aktivieren. Das alte Sanitärgebäude in Nähe der Rezeption war hingegen „einfach“ ausgestattet und schon etwas in die Jahre gekommen. Freizeit / Aktivitäten 3/5 Wir nutzen die Tage ja zum Radfahren, Spazierengehen und wetterbedingt ein wenig „Shopping“. Mit dem Rad kann dank weniger Höhenmeter sehr lange und landschaftlich schön auf gut ausgebauten Radwegen oder durch Wälder entlang fahren. Für Kinder befand sich ein großer Spielplatz auf dem Campingplatz. Ver-/Entsorgung WoMo 4/5 Grauwasser konnte man ziemlich zentral in der Nähe der Rezeption für Wohnmobile/-wagen entsorgen und war sehr gut befahrbar. Ebenso hatte unser Stellplatz auch die Möglichkeit des direkten Anschlusses für Ab-/Grauwasser. Für Schwarzwasser (Toilette) gab es einen eigenen Raum im neuen Sanitärgebäude oder auch in Nähe der Ausfahrt. Ein Entsorgungsautomat war nicht vorhanden („CamperClean“). WLAN / Mobilfunkempfang 3/5 WLAN war kostenlos und für Handy, Tablet und andere mobile Devices nutzbar. Die Geschwindigkeit und der Empfang gingen in Ordnung. Leider konnte unser Smart TV nicht per WLAN angebunden werden, da auf eine Landingpage weitergeleitet wurde und man die Nutzungsbedingungen akzeptieren musste. Der Mobilfunkempfang im dänischen Netz war hingegen gut und Streaming per Hotspot übers Handy möglich. Preis/Leistung 1/5 Wir haben ca. 215 € für 3 Übernachtungen bezahlt. Im Preis inbegriffen war sowohl die Stellplatzgebühr, als auch alle mitreisenden Personen und der Hund. Strom und Müllentsorgung waren auch schon im Preis enthalten, aber es gab