Strandpark De Zeeuwse Kust Renesse, Niederlande Die Jungfernfahrt mit unserem Wohnmobil führte uns ein langes Wochenende an die niederländische Nordseeküste. Hier gab es Hundeaction am Strand, Fahrradtouren nach Renesse und Burgh-Haamstede und einen Ausflug zur Bunkerroute De Punt. 03.11.2022 – 06.11.2022 4 Tage / 3 Nächte Unsere Gesamtbewertung: 3.5/5 07.11.2022 CampingplatzADAC Suchnummer: WH5160 Helleweg 8, 4326 LJ Renesse GPS: B 51.7381, L 3.800551°44’17″N, 3°48’1″E Webseite Unser Reisebericht Tag 1 – Anreise Kaffee… …und Kuchen Ja, Juli bekommt auch was! Abends: Käseplatte… …und Bedienungsanleitungen Da man den Stellplatz ab 13:00 Uhr beziehen konnte, hatten wir morgens noch etwas Zeit alles einzuladen und vorzubereiten. Auf dem Hinweg machten wir kurz Halt bei einer Bäckerei in Dinslaken und frühstückten dort. Die Fahrt war bis auf einen kurzen Stau in Rotterdam problemlos und bei gutem Wetter (03. November und 16 Grad!!!) entspannt zu bewältigen. Gerade das Tempolimit von 100 km/h in den Niederlanden lädt zum „Cruisen“ mit Tempomat ein… In den Niederlanden angekommen, legten wir gut 17 Kilometer vor Renesse einen kurzen Stopp ein und deckten uns in einem „JUMBO“-Supermarkt mit ein paar Leckereien für das Abendessen ein (Käse, Lachs, Wein und etwas Süßes…). Der Campingplatz war gut ausgeschildert und super zu finden. Da wir im Voraus bereits alle Daten (persönliche Daten, Stellplatz wie auch Kennzeichen des WoMo‘s) hinterlegt hatten (sogar per App!), verlief die Anmeldung bei der Rezeption innerhalb einer Minute – schneller gehts kaum!. Wir parkten bei unserem Stellplatz 168, der idyllisch von Hecken zu den Nachbarparzellen umgeben ist. Strom und Frischwasser befinden sich – jeweils für 2 Stellplätze – direkt zwischen unserem und dem Nachbargrundstück. Leider spielte das Wetter bei unserer Ankunft nicht ganz so mit – aber bei dem frisch gekauften niederländischen Käse und Wein kann man das Wetter schon einmal vergessen… Als Abendlektüre gab es dann noch ein paar Gebrauchsanleitungen und Bedienungsanweisungen unseres neuen Wohnmobils… muss ja auch sein… Tag 2 – Renesse und Burgh-haamstede Noch vor dem Frühstück gingen wir direkt mit Juli zum Strand, der nur wenige Gehminuten vom Campingsplatz entfernt ist. Sie hatte sooooo viel Spass und war das erste Mal sogar „richtig“ im Wasser… Da es kaum Wind heute gab, war das Meer entsprechend ruhig und hatte kaum Wellengang. Ab November durften Hunde auch unangeleint am Strand laufen und Juli fand auch gleich einen „Sprintkameraden“, mit dem sie durch die Dünen flitzen konnte! Nach dem Frühstück packten wir dann die Räder und den Hundeanhänger und radelten zuerst nach Renesse und von dort aus weiter nach Burgh-Haamstede, vorbei an freilaufenden Pferden – eine sehr idyllische Landschaft hier! Wir parkten unsere Räder bei der Kirche „Johannes De Doperkerk“ und gingen von hier aus zu Fuß weiter zum Schloß Haamstede, welches allerdings leider nicht zu besichtigen war. Auf dem Rückweg zum Campingplatz entdeckten wir dann noch ein paar Strauße sowie auf einem Feld Pause machende Gänse, die vermutlich gen Süden unterwegs waren… Auf dem Weg zum Strand… Auf dem Deich Auf dem Deich… das Meer naht Juhu, ich darf frei laufen Sooo viel Platz hier zum toben Leere Dünen Juli im Meer Unser Model! Muscheln gabs ohne Ende https://www.campingauszeit.de/wp-content/uploads/2022/10/IMG_1558.mov Auf dem Weg nach Burgh-Haamstede Endlich! Die erste Windmühle! Kirche Johannes De Doperkerk In Burgh-Haamstede Straße in Burgh-Haamstede Schloss Haamstede Schloss Haamstede Schloss Haamstede Zugvögel bei der Essenspause Strauße in den Niederlanden? Ja, gibt‘s! Viel Bewegung macht müde… Tag 3 – brouwersdam und bunkerroute de punt Strandspaziergang Strandspaziergang Strandspaziergang Strandspaziergang Strandspaziergang Strandspaziergang Brouwersdam Brouwersdam Brouwersdam Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Bunkerroute De Punt Fish & Chips Tag 3 began wie Tag 2 – nämlich mit einem morgendlichen Hundespaziergang am Strand. Das Wetter war wieder herrlich und Juli konnte wieder mit ein paar Artgenossen laufen und toben! Mit Brötchen vom campingplatzeigenen Minimarket eingedeckt, frühstückten wir erst einmal ausgiebig, bevor wir uns wieder mit unseren Rädern (und Juli im Anhänger) über den Brouwersdam zu der „Bunkerroute De Punt“ aufmachten. Wie gewohnt war der Brouwersdam gut besucht – mit parkenden Wohnmobilen und einigen Windsurfern. Knapp 30 Minuten Fahrzeit später erreichten wir unser Ziel, den Bunkerkomplex. Auf der südholländischen Insel Goeree wurden zwischen 1942 und 1945 ca. 300 Bunker gebaut. Diese Bunker gehören alle zum sogenannten Atlantikwall, der deutschen Verteidigungslinie, die von Norwegen bis zur spanischen Grenze verläuft. Abends gönnten wir uns dann im campingplatzeigenen Restaurant „Fish & Chips“ (23 €) bzw. einen Vega-Burger (21 €) plus ein Amstel Radler (3,50 €). Den Preisschock verdaut, wurden wir aber mit einem sehr leckeren Essen belohnt. Macht man ja auch nicht jeden Tag… Tag 4 – Abreise Auch heute morgen konnten wir uns bei (noch…) trockenem Wetter kurz vom Strand „verabschieden“. Beim Auschecken an der Rezeption erhielten wir noch ein kleines Abschiedsgeschenk, was uns gerne an die Zeit hier erinnert. Dann machten wir uns bei zunehmenden Regen auf den Heimweg – mit einem kleinen Zwischenstopp in einem Supermarkt, um uns mit ein paar niederländischen „Spezialitäten“ einzudecken… Abschiedsgeschenk: Ein Käsebrett Unsere Bewertung Wir lassen uns natürlich gerne von anderen Campern inspirieren, bilden uns aber auch genauso gerne eine eigene Meinung, die natürlich ebenso „subjektiv“ ist. Für uns als „Junges Paar mit Hund und Wohnmobil“ sind durchaus andere Bewertungskriterien maßgebend als für die 5-köpfige Familie mit Caravan oder eine Jugendgruppe mit Zelt. Außerdem ist eine Bewertung ja auch immer nur eine Zeitpunkt-Aufnahme und kann möglicherweise bereits ein paar Wochen / Monate später schon anders ausfallen… Campingplatz-Impressionen Die Einfahrt Rezeption Unser Stellplatz (Nr.168) Wasser-/Strom am Stellplatz Auch zu mieten: kleine Häuser Auch zu mieten: kleine Häuser Das kleine Sanitärgebäude Eine Spülmaschine… …erleichtert den Campingalltag Eine Dusche Chemietoiletten-Entsorgung Grauwasserentsorgung… ..leider nur außerhalb auf dem Parkplatz Anreise und Lage 4/5 Die Anreise verlief problemlos und der Strandpark war gut ausgeschildert. Die Lage hatten wir bewusst gewählt mit wenigen Gehminuten zum Strand und wenigen Radminuten nach Renesse. Platz und Ausstattung 3.5/5 Der Campingplatz bot u.a. einen kleinen Supermarkt, ein Restaurant, Sauna (10
Teppich in der Heckgarage
Praktisch und schön zugleich! Da die Heckgarage vom Werk aus leider nicht mit einem Teppichboden ausgelegt (und geschützt…) war, machen wir es eben selber 🙂 ! 07.11.2022 Teppich in der heckgarage DIY Falls ihr dieses Projekt selber machen möchtet, liste ich hier einmal alle benötigten Materialien auf*: Material: Teppich / Auslegeware (z.B. Nadelfilz) Teppichmesser / Cutter / Schere Teppichklebeband (z.B. von tesa) / Verlegeband Maßband / Zollstock Zeit: ca. 2 h Kosten: Je nach Teppichware (ca. 4€ / qm -> 14 €), Verlegeband tesa ca. 18 € * Nachbau und Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr – ich hafte nicht für etwaige Schäden oder Verletzungen! Schön, praktisch und in 2h erledigt! Als wir unseren Chausson in nahezu tadellosem Zustand in Empfang nahmen, stand bereits fest, dass wir unsere Heckgarage schützen möchten – schließlich wird hier einiges aus- und eingeladen, von Stühlen, Kisten, Auffahrkeilen, Tisch bis hin zu Juli‘s Fahrradanhänger… In anderen Wohnmobilen hatten wir bereits einen mit Nadelfilz-Teppich bezogenen Laderaumboden gesehen, der uns sehr gefiel. So ging es eines Tages also auf in den Baumarkt, wo es die passenden Materialien gab: einen Nadelfilzteppich (4m Breite, 2,5mm Stärke in Anthrazit) plus ein wieder ablösbares Teppichklebeband – falls man den Teppich doch einmal irgendwann einmal ersetzen muss. Schritt 1: Zunächst einmal erfolgte der grobe Zuschnitt, damit man aus den 4x1m das annähernd passende Maß erhält. So kann man den Teppich schon einmal in der Heckgarage platzieren. Schritt 2: Nun kommt die Feinarbeit, nämlich das Zuscheiden und Rausarbeiten der Vorsprünge und Zurrösen, die sich an auf dem Boden bzw. den Wänden befinden. Schritt 3: Nachdem alles passt und die „Anprobe“ erfolgreich und zufriedenstellend war, habe ich begonnen, das Verlegeband auf dem Boden zu verkleben. Es empfiehlt sich, hier stückweise von der Mitte beginnend vorzugehen und den Teppich immer wieder anzudrücken (zur Fahrzeugaußenseite zu streichen), um einer Faltenbildung vorzubeugen. Vorher – der „blanke“ Boden Auslegeware musste her! Nadelfilz eignet sich hier sehr gut Passende Helfer: Teppichklebeband und Teppichmesser Los gehts: erst einmal grob zuschneiden Nach dem Groben kommt das Feine Stück für Stück arbeiten bewährt sich hier So sieht das Klebeband von Nahem aus Nicht vergessen: Ausschnitte für die Zurrgurte …und zugedeckt bei Nichtgebrauch Das Ergebnis… …kann sich doch sehen lassen! Jetzt bleibt der Boden unversehrt Hinten zu sehen: das Ordnungssystem Und hier einmal „reisetauglich“ und abfahrbereit! produktliste: * * Wir haben sämtliche Artikel selbst erworben und wurden weder vom Hersteller der gezeigten Produkte, noch vom Händler / Vertreiber in irgendeiner Art und Weise gesponsert! Unsere Bewertung und Meinung ist daher nicht beeinflusst und resultiert ausschließlich auf unseren eigenen Erfahrungen! Wir posten hier nur Sachen, hinter denen wir auch stehen und die wir guten Gewissens weiterempfehlen können. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind Provisions-Links, auch Affiliate-Links genannt. Wenn Ihr auf einen solchen Link klickt und auf der Zielseite etwas kauft, bekommen wir vom betreffenden Anbieter oder Online-Shop eine Vermittlerprovision. Es entstehen für euch keine Nachteile beim Kauf oder Preis. Wir können damit jedoch die Server- und Hosting-Kosten finanzieren und unsere Homepage damit werbefrei halten – Vielen Dank! Beitrag teilen: Hier gehts zu unseren Blogseiten: Berichte zu Reisen, Ausflugszielen, Camping- & Stellplätzen Reise-Blog Zubehör(-teile) und Veränderungen am Wohnmobil Customizing-Blog Tipps & Tricks, Lifehacks Lifehacks-Blog
Wir holen unser Wohnmobil ab!
Wir holen unser Wohnmobil ab! 🇩🇪 Kirchheim/Neckar, Deutschland Endlich ist es soweit und wir können unser Wohnmobil beim Händler (Schafhäutle Reisemobile in Kirchheim/Necker) abholen. Nach einer langen Wartezeit und einigen „Hürden“ wie der Modellwechsel wegen „Nichtlieferbarkeit“ konnten wir es am Ende kaum noch erwarten… 31.10.2022 Ernst-Ackermann-Straße 10 74366 Kirchheim / Neckar Webseite One moment in time… Blick in die Vergangenheit Es ist schon eine ganz schöne lange Zeit vergangen (alles in allem über ein Jahr…), von der ersten „Begeisterung“ über die Entscheidung FÜR ein Wohnmobil zu den Hürden, die wir nehmen mussten bis hin zu der heutigen Auslieferung. Den Weg vom „Wunsch“ bis zur Modellauswahl und vieles mehr drumherum könnt Ihr hier nochmals genauer nachlesen… Als der Abhol- und Übergabetermin feststand, konnte es wir es kaum noch erwarten und die Vorfreude, dass es in 2022 nun doch noch mit einem Wohnmobil klappt, wuchs von Tag zu Tag… Dank der „großzügigen“ Vorlaufzeit hatten wir auf der anderen Seite aber auch genug Zeit, uns um die Grundausstattung unseres Wohnmobils (Stühle, Tisch, Elektrosachen, Küchen-/Sanitärartikel, etc…) zu kümmern und diese bei diversen Campingsausstattern bzw. Onlinehändlern zu erwerben… Wegen beruflicher Gründe machten wir uns zwei Tage früher als ursprünglich geplant schon am Montag, 31.10. morgens auf die Reise ins gut 400km entfernte Kirchheim / Neckar in Baden-Württemberg zu Schafhäutle Reisemobile. Die Hinreise war staufrei und führte uns durch idyllische Weinberge, die allerdings bereits abgeerntet waren… Kurz vor 14:00 Uhr trafen wir gut gelaunt und voller Vorfreude bei Schafhäutle an… Die anreise Die übergabe Nach einem kurzen Smalltalk mit dem Geschäftsführer lotste dieser uns zu seiner angrenzenden Halle, in der seine Frau bereits auf uns wartete und ebenso herzlich in Empfang nahm. Wir entdeckten sofort unseren frisch gewaschenen und „aufbereiteten“ Chausson 650 – was für ein Anblick! Trotz der 6 Monate in der Vermietung sah man dem „Kleinen“ so gut wie keine Abnutzungsspur an – nicht einmal ein winziger Steinschlag war vorhanden! Er stand da und roch wie ein Neuwagen! Die geringe Kilometerzahl von gerade einmal 13.266 km unterstreicht das Ganze auch noch einmal! Gut eine Stunde Zeit verbrachten wir mit der Einweisung und Erklärung sämtlicher Tasten, Funktionen, Einzelheiten… Bevor es auf die Rückreise ging, legten wir auf Empfehlung Herrn Fiedlers noch einen Zwischenstopp in einem nicht weit entfernten Weingut ein. Als Erinnerung an diesen besonderen Tag nahmen wir uns paar Flaschen des Weinguts mit und machten uns dann auf den Heimweg, der leider gesät war mit Baustellen (A45…), Staus, Unfällen und Pannenautos am Fahrbahnrand. Das Gute an der Sache: ich konnte mich bereits mit der fahrzeugspezifischen Bedienung und dem Naviceiver beschäftigen, bevor wir gegen 23 Uhr endlich zu Hause ankamen – glücklich und zufrieden…! Jetzt gehts dann mal ans Einrichten, Ausstatten und Dekorieren… 🙂 ! Die Rückreise Beitrag teilen: Lasst uns sehr gerne einen Kommentar auf Instagram oder Facebook zu dem Beitrag da: Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von CampingAuszeit (@campingauszeit) DAS WARTEN HAT EIN ENDE… Endlich ist es soweit und wir können unser neues Wohnmobil in Empfang nehmen… Wir sind super… Gepostet von Camping Auszeit am Dienstag, 1. November 2022
Abgefüllt
Immer die passende Menge… …an Sanitärflüssigkeit zum Nachfüllen parat! Wir stellen euch unseren Lifehack dazu einmal vor – super praktisch, günstig und easy nachzumachen! 15.10.2022 Abgefüllt! Aus groß mach klein… Wir haben uns ja bewusst für die ökologische Sanitärflüssigkeit von „Solbio“ entschieden, die es im praktischen 1,6 Liter Spender zu kaufen gibt. Da wir auf unseren Reisen aber nicht ständig den gesamten Nachfüllbeutel benötigen (der bei 40ml für ca. 40 Anwendungen reicht), und man auch relativ schwierig die passende Portionsgröße (40-50ml) ablesen kann, hier nun der Tipp: Es gibt kleine Fläschchen aus Kunststoff in der passenden 40/50ml-Größe. Wir haben uns für ein 10er Set inklusive 2 Einfülltrichtern, 2 Pipetten (werden nicht benötigt…) und passenden Beschriftungsaufklebern entschieden, damit es auch später zu keinen Verwechslungen der Flüssigkeit kommt. Abfüllung leicht gemacht Dank des mitgelieferten Mini-Trichters ist es ein Kinderspiel, die Flüssigkeit aus dem 1,6l-Beutel passend in die kleinen Fläschchen abzuzapfen. Da laut einigen Meinungen die 40ml / Anwendung u.U. nicht ganz ausreichen, haben wir bewusst gleich zu 50ml gegriffen – ein bisschen mehr kann ja nicht schaden… Ab jetzt haben wir immer die passende Menge an Sanitärflüssigkeit zum Nachfüllen des Toilettentanks nach der Entleerung parat! Die restlichen Fläschchen finden einen Platz in der „Sanitär“-Eurobox im Verstauungssystem der Heckgarage. produktliste: * Wir haben sämtliche Artikel selbst erworben und wurden weder vom Hersteller der gezeigten Produkte, noch vom Händler / Vertreiber in irgendeiner Art und Weise gesponsert! Unsere Bewertung und Meinung ist daher nicht beeinflusst und resultiert ausschließlich auf unseren eigenen Erfahrungen! Wir posten hier nur Sachen, hinter denen wir auch stehen und die wir guten Gewissens weiterempfehlen können. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind Provisions-Links, auch Affiliate-Links genannt. Wenn Ihr auf einen solchen Link klickt und auf der Zielseite etwas kauft, bekommen wir vom betreffenden Anbieter oder Online-Shop eine Vermittlerprovision. Es entstehen für euch keine Nachteile beim Kauf oder Preis. Wir können damit jedoch die Server- und Hosting-Kosten finanzieren und unsere Homepage damit werbefrei halten – Vielen Dank! Beitrag teilen:
Caravan Salon 2022
28.08.2022 Caravan Salon 2022 Wir waren auch dieses Jahr wieder auf dem Caravan Salon in Düsseldorf und haben uns die Trends für 2023 und viele andere Neuigkeiten einmal angesehen. Messegelände Düsseldorf Düsseldorf Webseite Mehr anzeigen… Ende Eher Klein und Teuer Der Trend scheint dieses Jahr eher zu kleineren Modellen zu gehen – zumindest bekommt man subjektiv diesen Eindruck, da viele Hersteller interessante neue kleinere Modelle im Angebot haben. Angefangen von der „Transporter“-Größe von ca. 5,40 – 6,0 Meter, aber auch im Segment bis 6,50 Meter / 7,00 Meter gab es den ein oder anderen „Wow“- bzw. „Aha“-Effekt. Anstelle des klassischen „Hubbetts“ über einer Sitzgruppe konnte man nun bei manchen Herstellern eine über dem Fahrerhaus / Alkoven absenkbare Bettkonstruktion bei den Teilintegrierten vorfinden. Die „VW Bullis“ lagen übrigens mit ein paar Ausstattungs-Upgrades bei knapp unter 100.000 EUR! Falten und Knicken scheint „in“ zu sein Wie bei diesem Modell in einer Animation zu sehen, „faltet“ man die Dusche einfach zusammen und erhält dadurch mehr Liegefläche im Heck bzw. die Möglichkeit, das Dach abzusenken. Mutig… wäre aber nicht unsere erste Wahl, wenn wir uns für ein neues WoMo interessieren würden… Auch die Varianten mit dem „aufblasbaren Hubdach“ werden sich unserer Meinung nach in der Realität wohl auch erst noch beweisen müssen… https://www.campingauszeit.de/wp-content/uploads/2022/08/IMG_3971.mov Mehr anzeigen… Ende weitere impressionen Natürlich waren auch die ganz großen Liner und „Busse“ dabei – u.a. ein Modell mit ausfahrbarer Seitengarage inkl. Ferrari für 5,3 Mio. EUR (ohne Ferrari nur etwas über 2 Mio EUR teuer…). Live sehen konnten wir auch unseren in 2021 bestellten und in 2022 abbestellten PILOTE P696U (mit der Hecksitzgruppe), wobei man – der Chassisknappheit geschuldet – einen teilweise „wilden“ Mix an Wohnmobilen unterschiedlicher Chassis-Hersteller (FIAT, CITROEN) beobachten konnte. Etwas bekam man den Eindruck, die Hersteller haben die Fahrzeuge für die Messe irgendwie zeigbar zusammengebaut, was angesichts der nochmal gestiegenen VK-Preise um ca. 10-20% schon recht „mutig“ ist. Naja, der Markt gibt es eben im Moment nicht anders her… 🙁 Vertreten waren natürlich auch wieder einige Hallen mit Caravans / Zelten und im Außenbereich durfte man Tiny Häuser, Boote, (Fass-)Saunen, E-Mobility bestaunen und sich diversen kulinarischen Köstlichkeiten hingeben. zwei kleine erinnerungsstücke… Ein keiner Abstecher beim FRITZ BERGER-Stand durfte natürlich auch nicht fehlen – und wir ergatterten zum (leider nur minimal reduzierten) Messepreis einen faltbaren Trolley (12 EUR) und einen Vorzeltteppich („Berger Soft“) in der Größe 250x400cm (44 EUR). Unser Fazit Der Caravan Salon ist eigentlich immer eine Reise wert und mit 18 EUR Eintritt / Person (plus 10 EUR Parkplatz-Gebühr) druchaus vertretbar und angemessen – da wir keine allzuweite Anreise haben, ist das immer ein schöner Tagesausflug! Die Neuheiten für 2023 haben uns jetzt nicht so hundertprozentig überzeugt, aber hier ist ja jeder Camper anders und es gibt kein „richtig oder falsch“, da jeder für seine Bedürfnisse und Budget das passende finden soll. Apropos… die Preise schreckten uns auch in diesem Jahr eher ab und dürften auch dem ein oder anderen Interessenten (Kaufinteressierten) die Tränen in die Augen treiben. Ein Teilintegrierter der „Mittelklasse“ um die 6,50 Meter lag inklusiver Messerabatt dieses Jahr so bei ca. 80.000 EUR Neupreis – wohlwissentlich, dass auch hier noch die Lieferknappheit der Chassis und die Materialknappheit sowie die Bezugskosten zu weiteren Erhöhungen in Zukunft führen werden. Wünschenswert wäre aus meiner Sicht mehr Verkaufsstände der großen Freizeit-/Campingartikel-Anbietern, da sicher nicht jeder in der Nähe eines Fritz Berger oder Obelink wohnt. Zum Thema Besuchermenge sei noch angemerkt, dass uns die Corona-bedingte Begrenzung der Besucher auf 20.000 pro Tag in 2021 natürlich besser gefiel, als die Scharen in 2022. Während wir in 2021 direkt jedes Modell ohne Wartezeit besichtigen konnte, mussten wir dieses Jahr ca. 3-4 Interessenten abwarten, bis wir an der Reihe waren und in ein WoMo durften. Natürlich kann man diesem Umstand aber entgegen wirken und nicht – wie wir – an einem Sonntag auf die Messe fahren, dem wohl überlicherweise besucherstärksten Tag… Wir sind jetzt schon auf die 2024er Messe und die Neuigkeiten gespannt 🙂 ! Wir haben sämtliche Artikel selbst erworben und wurden weder vom Hersteller der gezeigten Produkte, noch vom Händler / Vertreiber gesponsort! Beitrag teilen: Lasst uns gerne zu dem Beitrag einen Kommentar auf Instagram oder Facebook da: Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von CampingAuszeit (@campingauszeit)
Shopping Tour, die Dritte
23.08.2022 Shopping-Tour, die Dritte Die Klappstuhl-Suche hat ein Ende… und dann doch noch eben zu Obelink wegen eines „Superschnäppchens“… Fritz Berger 58454 Witten Webseite Weiter geht die shopping-Tour… ENDLICH… haben wir „schöne“ Klappstühle bekommen – bei Fritz Berger in Witten. Nach langer Suche und einigem Probesitzen haben wir uns für das Modell „Berger Klappsessel Slimline Anthrazit“ entschieden. Irgendwie sagten uns die Stühle der „Platzhirsche“ Westfield und Crespo nicht so zu bzw. wollen wir keine Stühle mit einem offenporigen Stoffbezug. Ein weiterer Pluspunkt für diese Stühle war, dass es dazu passende Beinauflagen gab, die wir natürlich auch gleich mitgenommen haben. …und noch ein paar Kleinigkeiten… Ebenfalls in den Einkaufswagen fanden folgende Sachen: ein faltbarer Geschirreimer, zwei CEE Adapterkabel, ein Frischwasser-Filter(netz), Sanitärflüssigkeit und das so hoch gelobte Peggy Peg Markisen-Befestigungsset. Wir sind mal gespannt, ob die Erwartungen daran erfüllt werden! Und doch noch mal kurz zu Obelink… Weil es bei Obelink den CAMPINGAZ Gasgrill im Angebot für 89 EUR gab, sind wir nochmals schnell nach Winterswijk gefahren… Da wir einen Außengasanschluss besitzen, haben wir uns für das 30mbar-Modell entschieden*. Nach einer Portion Kibbeling mit Pommes im hauseigenen Restaurant nahmen wir noch eine Teleskop-Waschbürste, einen faltbaren Korb sowie 2 CEE-Kabel mit: Einmal ein 20 Meter 2,5mm² rechtwinkliges CEE Verlängerungskabel mit einem zusätzlichen integrierten 230V Ausgang und noch ein 10m CEE 2.5 mm² Verlängerungskabel (für alle Fälle…). Jetzt ist unsere „Grundausstattungsliste“ Gott-sei-Dank schon ganz schön abgearbeitet 🙂 _______________________________________ *Nachtrag: Leider stellte sich im Nachhinein heraus, dass der Gasanschluss doch nicht ganz passend war und wir einen Gasschlauch mit Schnellkupplung nicht anschließen konnten – daher mussten (bzw. „konnten“…) wir den Grill noch nach einem Monat retournieren… Wir haben sämtliche Artikel selbst erworben und wurden weder vom Hersteller der gezeigten Produkte, noch vom Händler / Vertreiber gesponsort! Beitrag teilen: Lasst uns gerne zu dem Beitrag einen Kommentar auf Instagram oder Facebook da: Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von CampingAuszeit (@campingauszeit)